Chirsiblueschtwärts

Liebe Bäuerinnen und Bauern: Danke vielvielmal! Würdet Ihr nicht alles geben, um die Hochstammbäume in unserem Land zu erhalten, wäre diese «Chirsiblueschttour» nur mehr halb so schön. Wir starten im Kanton Solothurn, in der Gemeinde Hochwald. Das Postauto hält mitten im Dorf, beim Volg und dem kleinen Bistro, in dem sich die «Eulen» unter den Wanderern von einem Espresso wecken lassen können. Die gelben Wandertafeln ennet der Strasse weisen uns den Weg Richtung Nuglar. Auf der Terrasse des dortigen «Rebstock» haben wir einen Tisch für den Zmittag reserviert. Zunächst aber gehts obsi, bis wir das letzte Haus von Hochwald passieren und den Waldrand erreichen. Die offizielle, gelb markierte Route führt hinunter nach Büren. Wir folgen ihr für siebenhundert Meter, biegen bei der dritten Abzweigung im Wald jedoch links ab. Der Schlenker lohnt sich: Statt an Häusern wandern wir an üppig blühenden Kirschbäumen vorbei. Nach eineinhalb Kilometern erreichen wir eine Abzweigung und nehmen den untersten Weg, der uns ins Dorf Büren und zurück zur gelb markierten Route führt. Bei den Wandertafeln steigen wir den Hügel hinauf zum Waldrand und zum «Chirsiweg». Ihm folgen wir und freuen uns an der Bluescht, bis uns der Hunger nach Nuglar und direkt zum Restaurant Rebstock führt. Wer nach dem Zmittag müde Glieder hat: Das Postauto hält unterhalb der Beiz. Gut eine Stunde dauert die letzte Etappe. Bei den Wandertafeln in der Dorfmitte biegen wir links ab, wandern hinunter zum Brunnenbach, ennet der Brücke hinauf nach Sichteren und auf baselländischem Boden zum Bahnhof Liestal.

Mehr Infos www.rebstock-nuglar.ch